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Die Autorin Ulla Fröhling begleitet Leben und Therapie der »Angela Lenz« seit zwanzig Jahren. Jetzt liegt das brisante Buch in aktualisierter Neuausgabe vor.
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Gudrun und Wolfgang Müller, deren Liebesgeschichte dieses Buch erzählt, haben fast fünfzig Jahre Gehirnwäsche und Folter überlebt. Dann erfuhren sie die bittere Wahrheit über Paul Schäfer und zogen die einzige Konsequenz, die ihnen richtig schien: Sie verließen ihr mit Stacheldraht abgeriegeltes Gefängnis in Chile, das sie fast ihr ganzes Leben als Heimat betrachtet hatten ...
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Ihr Entführer ist Marc Dutroux und er hat z diesem Zeitpunkt bereits vier andere Mädchen getötet, die er in seine Gewalt gebracht hatte. Er macht ihr weis, sie sei in der Gewalt einer Organisation, deren Chef von ihren Eltern 3 Millionen Francs fordere. Er erzählt Ihr, ihre Eltern hätten sich mit der Tatsache abgefunden, das Geld nicht zahlen zu können. Deshalb sei es das beste für sie, bei ihm zu bleiben, denn er könne sie beschützen und davor bewahren, daß "der Chef" sie töte.
Das Mädchen glaubt ihm und vertaut dem Mann, der sie immer wieder körperlich und seelisch mißbraucht. Wenn er "auf eine Mission" get, wie er es nennt, bleibt sie tagelang allein und ernährt sich von kaltem Essen aus der Dose.
Täglich macht sie Notizen und hält fest, was mit ihr geschieht. Sie schreibt Briefe an ihre Eltern, in denen sie in einer kindlichen Sprache erzählt, was sie erlebt. Es sind Hilferfe, Versprechen, Geständnisse. Sie schreibt darin, daß sie nicht immer brav war, sondern eigensinnig, faul und egoistisch. Aber war sie wirklich so schlimm, daß sie diese "Strafe" verdient hat? Sie ist krank, ihr tut alles weh, sie wird gehalten wie ein Tier.
Duroux, der beauptet, mit ihren Eltern in Verbindung zu stehen, verspricht Sabine,ihre Briefe weiterzuleiten. Natürlic kommen sie nie bei ihren Eltern an. Sabine aber ahnt nicht, daß ales nur eine Lüge ist, daß er nicht ihr Schutzengel ist.
Dutrox hat die Briefe aufbewahrt. Jetzt zitirt Sabine Dardenne in diesem Buch daraus. Allerdings läßt sie all jene Passagen weg, in denen sie ihrer Mutter schilderte, was er ihr antat. Sie will ihre Würde bewahren, will sich kein zweites mal so demütigen lassen und sie will vor allem den Schlüssellichguckern kein Futter geben. Es ist kein Buch für Voyeure. Es ist die erschütternde Warnung einer jungen Frau, die die Hölle erlebt hat
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Julia Onken, eine weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannte Therapeutin, versteht es meisterhaft, ein Grundproblem vieler Frauen zu erschließen.
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Doch Jürgens Liebe ist nicht das, was sie zu sein scheint. Immer öfter will er mit Christine allein sein, und immer mehr isoliert er sie von ihren Freunden. Als er in seinem neuen Haus ein "Liebesnest" für sie einrichtet, beginnt eine Tortur für das Mädchen, aus deren Klauen sie sich erst zwanzig Jahre später befreien kann.
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Ausgezeichnet mit dem «Buxtehuder Bullen» für das beste Jugendbuch des Jahres.
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Jahre später lebt Stefanie Marten mit ihrem Mann und ihrer Tochter weit weg von ihrer Familie, zu der sie keinen Kontakt mehr hat. Ihre Kindheit hat sie hinter sich gelassen, so glaubt sie. Doch die alten Wunden brechen immer wieder auf, die Schuldgefühle lassen sich nicht dauerhaft verdrängen und Stefanie Marten sucht Vergessen in Tabletten. Nachdem ihre Mutter einen Schlaganfall erleidet, beschließt sie, zu ihr zu fahren und sich endlich ihrer Vergangenheit zu stellen.
Stefanie Martens Buch Auf der Suche nach mir ist das berührende Zeugnis ihrer Suche nach dem eigenen Ich, das sie so lange Zeit vorher aufgegeben hatte, um überleben zu können. Mit eindringlicher Klarheit erzählt sie ihre tragische Geschichte und macht damit anderen Opfern Mut, sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen, um sich von ihr zu befreien.
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Immer wieder drängt sie die Erinnerung an die traumatischen Erlebnisse zurück, die wie ein Eisblock in der Tiefe ihrer Seele liegen. Erst als sich der Verdacht bestätigt, dass der Vater auch Donnas vierjährige Nichte Keely missbraucht, finden die weiblichen Familienmitglieder die Kraft, sich zusammenzuschließen und gegen den Kinderschänder vorzugehen.
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1986 zum ersten Mal und wurde ein Weltbestseller.
Heute ist Iris Galey 80 Jahre alt und glücklich verheiratet. Es war ein langer und harter Weg der Heilung mit vielem Scheitern und Wiederaufstehen, um das tief sitzende Kindheitstrauma zu überwinden und mit der unsichtbaren Verletzung leben zu lernen.
Dieser Doppelband enthält den Weltbestseller Ich weinte nicht, als Vater starb und die neue Fortsetzung … und hasste Sex, bis ich Liebe fand, in der Iris Galey ihre Geschichte bis heute fortschreibt. Sie beweist, dass es nie zu spät ist für einen Neuanfang und jeder seine Kindheit im Rückblick noch einmal neu gestalten kann.
Mit einem Vorwort des Traumatherapeuten Steven Hoskinson.
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Dabei wagt sie sich nur, ihre eigene Vergangenheit in Worte zu fassen, um ihren persönlichen Schmerz verarbeiten zu können, den sie in ihrer Kindheit durch sexuelle Gewalt ertragen musste, und der auch nach so vielen Jahren immer noch in seiner eigenen Form präsent ist. Ihre Gedanken zu Papier zu bringen, ist für Anja Flieder der mutige Schritt, endlich Worte für ihr Erleben und Überleben zu finden. Worte, die schockieren können - Worte, die sprachlos machen. Worte, die zusammen mit 27 Fotografien ihre eigene Geschichte erzählen und gleichzeitig den Kampf ums Überleben deutlich in den Vordergrund rücken, um zu zeigen, wie Menschen, die Missbrauch erlebt haben,
daraus emporwachsen können.
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Billy Milligan leidet an multipler Schizophrenie. Sein Inneres ist durch schwere Mißhandlungen und sadistischen sexuellen Mißbrauch im Kindesalter in 24 Scherben zersprungen, 24 Facetten, die ihr Eigenleben führen und sich einen Körper und ein Wachbewusstsein teilen. 1977 verhaftet ihn die Polizei, da er drei Frauen vergewaltigt und beraubt haben soll. 1991 wird er freigesprochen. Dies ist seine Geschichte.
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"Kein Wort zu Mami, verstehst du?", sagte er und schüttelte mich leicht." Das ist unser Geheimnis, Antoinette, ist das klar?"
"Ja, Daddy" , flüstere ich. "Ich sage nichts."
Aber ich tat es doch. Ich vertraute meiner Mutter, denn ich liebte sie und ich wusste, dass sie mich liebte. Sie würde dafür sorgen, dass er aufhörte. Aber das tat sie nicht.
Kladdentext:
Antoinette Maguire scheint die besten Voraussetzungen für eine geradezu idyllische Kindheit zu haben. Sie hat ein bescheidenes, aber gemütliches Zuhause auf dem Lande in dem kleinen nordirischen Ort Coleraine, darf Tiere halten und hat eine liebende Mutter und eiinen charmanten Vater - doch hinter der perfekten Fassade ihrer Familie lauert der blanke Horror. Als Antoinette sechs Jahre alt ist, beginnt ihr Vater sie zu missbrauchen und erzwingt ihr Versprechen, dieses "gemeinsame Geheimnis" niemandem zu offenbaren. Als sich Antoinette dann doch ein Herz fasst und die schrecklichen Geschehnisse ihrer Mutter beichtet, in der Hoffnung, dass diese dem Grauen nun ein Ende macht, wird sie bitter enttäuscht. Aus Angst ihren geliebten Mann zu verlieren, duldet sie den Missbrauch ihres Kindes. Traumatische Jahre sexueller und seelischer Qual flogen für das kleine Mädchen, das sich immer mehr in sich zurückzieht und keine Hoffnung auf Hilfe hat.
Als Antoinette mit vierzehn Jahren schwanger wird, wagt sie erstmals, sich jemandem außerhalb der Familie anzuvertrauen. Doch was dann folgt, ist nicht etwa die lang ersehnte Erlösung, sondern eine Fortsetzung ihres Martyriums.
Ein langer Weg liegt vor ihr, bis sie das Trauma ihrer Kindheit aus eigener Kraft überwunden hat.
Aufrüttelnd, bewegend und mit schonungsloser Ehrlichkeit geschrieben.
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In dieser geradezu unglaublichen, aber authentischen Geschichte schildert Cameron West, Doktor der Psychologie, sein Leben als multiple Persönlichkeit.
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Kirchenangestellten sexuell missbraucht. Dieser Seelenmord, wie er es
selbst nennt, ließ ihn später in schwere Depressionen fallen. Nach 35
Jahren brach er sein Schweigen und erhielt von der katholischen Kirche als
erstes bekanntes Missbrauchsopfer in Deutschland eine Abfindung in
Höhe von 25.000 Euro, unter einer Bedingung: Er sollte sich verpflichten,
über den Missbrauch weiter zu schweigen, so wie er jahrelang geschwiegen
hatte, aus Angst, Scham und Schuldgefühl.
Doch Norbert Denef hielt sich nicht daran und machte seinen Fall in den
Medien bekannt.
Sein Buch ist Zeugnis vom Leidensweg eines Menschen, der sexuell
missbraucht wurde. Es zeigt, wie zerstörerisch sexueller Missbrauch auf
das gesamte weitere Leben eines Opfers einwirkt. Wie Umwelt und Familie
auf seine Offenbarung reagierten und wie die katholische Kirche mit seinem
Problem umging.
Mit großem Engagement sensibilisiert Norbert Denef die Gesellschaft zu
diesem Thema und motiviert Betroffene, ihr Schweigen zu brechen.
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Sie erzählt, wie es war, die Tochter des Enfant terrible des deutschen Films zu sein,
und sie rechnet ab, so unsentimental wie schonungslos: mit einem, für den es als selbstverständlich galt,
sich über alle Grenzen hinwegzusetzen, und der es skrupellos in Kauf nahm, das Leben des eigenen Kindes zu zerstören.
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Die wahre Geschichte einer jungen Frau, die über viele Jahre hinweg sexuell missbraucht und entwürdigt wird. Lange, viel zu lange trägt sie schwer an ihren dunklen "Geheimnissen". Unter Zwang und Drohungen schweigt sie scheinbar ohne Ende - bis sie sich schließlich doch jemandem anvertrauen kann. Es ist die Geschichte eines Kampfes, der alles beinhaltet: körperliche und seelische Verletzungen, Vereinsamung, Ängste, Rebellion, Drogenkonsum, Diebstähle, Leben auf der Straße, Selbstmordversuche, Herumgeschoben-Werden, Missverstanden-Werden, Aggressionen. Aber irgendwann unterwegs auch das, womit sie selbst am wenigsten gerechnet hätte: die Heilung.
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Misshandelt, gequält, missbraucht: Der erschütternde Bericht einer jungen Frau über ihre gestohlene Kindheit
Jane Elliott war vier Jahre alt, als ihr Stiefvater begann, sie zu quälen, zu misshandeln und schließlich sexuell zu missbrauchen. 17 Jahre lang war sie der Brutalität dieses Mannes ausgeliefert, ohne dass ihre Mutter, ihre Brüder, Lehrer, Nachbarn oder Behörden ihr beistehen wollten. Mit 21 Jahren fand sie endlich die Kraft, sich gegen ihren Peiniger zu stellen. Sie verklagte ihren Stiefvater, der schließlich in einem Aufsehen erregenden Prozess zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt wurde.
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Alexander J. Probst erleidet im katholischen Internat der weltberühmten Regensburger Domspatzen das schrecklichste Schicksal, das einem Kind zustoßen kann: Im Alter von nur acht Jahren wird er mehrfach missbraucht. Missbraucht von jenen, die Tugend predigen. Mit in der Verantwortung: Domkapellmeister Georg Ratzinger, Bruder des späteren Papst Benedikt XVI. Erst als sich Alexander mit elf Jahren seinem Vater offenbart, wird er befreit. Lange Jahre unterdrückt er das erlittene Trauma, doch kurz vor seinem 50. Geburtstag bricht er zusammen. Er beschließt, Gerechtigkeit zu fordern. Wieder muss er ein Trauma erleiden – dieses Mal durch Leugnung und Verunglimpfung. Doch Alexander J. Probst gibt nicht auf und zwingt die Kirche an den runden Tisch. Als erstes Opfer enthüllt er in diesem Buch seine komplette Leidensgeschichte mit all ihren Auswirkungen. Schonungslos und aufrüttelnd wirft er Licht auf den ganzen Skandal, der zwischen 1953 und 1992 über 400 junge Leben zerstört hat.
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Erst mit 21 hat sie es überstanden, aber der eigentliche Überlebenskampf beginnt erst jetzt. Um ihre seelischen Schmerzen und die Erinnerungen an den Missbrauch zu verdrängen, flüchtet Charlotte in die Magersucht, sie wird medikamentenabhängig, verletzt sich selbst und entwickelt eine ausgeprägte soziale Phobie. Nach mehreren Versuchen, sich das Leben zu nehmen, begibt sie sich schließlich in eine Therapie und wagt damit den ersten Schritt in Richtung Freiheit – die aufgrund zahlreicher Rückschläge jedoch stets unerreichbar scheint.
In KINDERSPIEL verarbeitet die Autorin ihre unfassbare Leidensgeschichte und hat ein erschütterndes Buch über Missbrauch und seine lebenslangen Folgen geschaffen.
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Aus Enttäuschung über die Geburt einer zweiten Tochter statt des heiß ersehnten Sohnes rächt sich der trunksüchtige Vater an seinem Kind. Ein grausamer Prozeß von Unterdrückung und Mißbrauch, von Schuldgefühlen und Verzweiflung beginnt. Aus dem Mädchen wird eine junge Frau, deren Leben körperlich und seelisch stark belastet ist. Erst nach einer tiefen Krise gelingt es ihr, in sich hineinzuhorchen, Gefühle zuzulassen, Glück zu empfinden und die Vergangenheit allmählich zu bewältigen. - Katharina Schumann möchte mit ihrem stilistisch ins Märchenhafte tendierenden Buch anderen Betroffenen zeigen, daß es möglich ist, dem vermeintlichen Teufelskreis zu entrinnen, wenn man sein Leben bewußt in die eigenen Hände nimmt.
Die Autorin, geboren 1948, ist seit 20 Jahren im Öffentlichen Dienst tätig. Nach dem Fall der Mauer arbeitete sie mehrere Monate im östlichen Teil Berlins und sammelte dabei völlig neuartige und wertvolle Erfahrungen. Sie schreibt seit langem Gedichte und arbeitet derzeit an einem neuen Buch.
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Die Resonanz auf diesen Brief, der im März 2010 unter dem Titel Flüsterkind als Buch erschien und wochenlang auf der SPIEGEL-Bestseller-
liste stand, war enorm. Mona Michaelsen erhielt unzählige Briefe von Leserinnen und Lesern, die Anteil an ihrem Schicksal nahmen und ihr Mut zusprachen. In der erweiterten Neuausgabe Flüsterkinder berichtet sie ihnen nun, was nach der Veröffentlichung des Buches passierte, wie sich ihr Leben seitdem verändert hat und was ihre Entscheidung in ihrer Familie ausgelöst hat.
Besonders bewegt hat Mona, dass ihre Schwester Ulla, die dasselbe erleiden musste wie sie, wieder Kontakt zu ihr aufgenommen hat. Nach Jahren des Schweigens hat auch Ulla sich nun entschlossen, endlich über das zu sprechen, was ihr widerfahren ist, um sich ihrer Vergangenheit zu stellen und wieder ins Leben zurückzufinden. Für die erweiterte Neuausgabe hat Mona die Gespräche zwischen den wiedervereinten Schwestern niedergeschrieben.
DER BRIEF
Als sie fünf ist, wird Mona zum ersten Mal von ihrem Stiefvater missbraucht. Jahrelang erduldet sie ihr Martyrium in dem Glauben, dass ihr niemand helfen kann. Als sie es nicht mehr aushält, erzählt sie ihrer Mutter davon. Die jedoch schenkt ihr kein Gehör und verurteilt sie damit zu einem Leben voller Leiden, Angst und Scham. Zudem muss Mona hilflos mitanschauen, wie sich der brutale Stiefvater auch noch an ihrer kleinen Schwester Ulla vergeht.
Erst 30 Jahre später schreibt Mona einen Brief an ihre Mutter. Die wegschaute, die nichts wissen wollte, die den Missbrauch duldete. Mit beklemmender Eindringlichkeit konfrontiert sie sie mit der schrecklichen Wahrheit. Doch mehr als um die Mutter geht es um Mona selbst: Wort für Wort befreit sie sich von ihrer Vergangenheit.
Mona wurde mit fünf Jahren das erste Mal von ihrem Stiefvater missbraucht. Jahrelang musste sie seine Übergriffe erdulden und auch noch mitanschauen, wie er ihrer kleinen Schwester Ulla dasselbe antat. Heute, mit über 40 Jahren, schreibt Mona einen schonungslos offenen Brief an ihre Mutter, die damals wegschaute. Mit beklemmender Eindringlichkeit erzählt sie ihr alles.
In der erweiterten Neuausgabe Flüsterkinder erzählt Mona, was nach der ersten Veröffentlichung des Briefes passierte. Seitdem hat sie wieder Kontakt zu Ulla, die sich nun ebenfalls entschlossen hat, ihr Schweigen zu brechen. Für die vorliegende Ausgabe hat Mona die Gespräche zwischen den wiedervereinten Schwestern niedergeschrieben.
Mit ihrer Geschichte machen Mona und Ulla Mut und zeigen, dass es nie zu spät ist, sich zu wehren.
»Irma … es widerstrebt mir, Dich Irma zu nennen. Es widerstrebt mir aber noch mehr, Dich Mama zu nennen. Irgendeine Anrede muss ich aber benutzen, sonst fühlst Du Dich am Ende gar nicht angesprochen.
Ich weiß, Du wunderst Dich, nach so vielen Jahren von mir zu hören. Egal, wie viel Zeit inzwischen vergangen ist, ich kann mir ganz genau vorstellen, was für ein Gesicht Du jetzt machst: ›Hmm … was will die denn von mir?‹
Ich sag’s Dir, Irma, endlich aufräumen will ich. Mit meiner Vergangenheit.
Therapien haben nichts gebracht, Verdrängung funktioniert nur zeitweise. Es ist völlig gleichgültig, wie alt ich werde, es wird immer Momente geben, in denen ich mich plötzlich in meiner Kindheit wiederfinde. ES wird mich mein ganzes Leben lang begleiten.
Ich werde es nie vergessen. Und ich werde es nie verzeihen. Wie könnte ich auch vergessen, was er mir angetan hat? Wie könnte ich auch verzeihen, dass Du es ihm erlaubt hast?
Sexueller Kindesmissbrauch, Irma. Lass Dir das auf der Zunge zergehen.«
Mona Michaelsen
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Folgen traumatischer Kindheits- und Jugenderlebnisse, die sie viele Jahre verdrängt hatte.
Sexueller Missbrauch und Misshandlungen. Entschlossen nimmt sie den Kampf gegen die Angstzustände auf, gestärkt durch den Glauben an Gott, die Liebe zu ihrem Mann und ihren Kindern.
Sie möchte dieses wichtige Thema nicht nur Menschen, die wie sie in eine scheinbar ausweglose Lage geraten sind sowie denen, die mit Betroffenen zu tun haben, Hilfe anbieten, sondern auch der Allgemeinheit einen Einblick in das Leben eines Inzestopfers ermöglichen.
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