Bücherecke - Vergewaltigung
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Die Soldaten, die am Ende des Zweiten Weltkriegs Deutschland von der nationalsozialistischen Herrschaft befreiten, brachten für viele Frauen neues Leid. Zahllose Mädchen und Frauen (und auch etliche Männer) wurden Opfer sexueller Gewalt, überall im Land.
Denn entgegen der weit verbreiteten Vorstellung wurden nicht nur »die Russen« zu Tätern, sondern auch Amerikaner, Franzosen und Briten. Auf Basis vieler neuer Quellen umreißt Miriam Gebhardt erstmals historisch fundiert das Ausmaß der Gewalt bei Kriegsende und in der Besatzungszeit. Zugleich beschreibt sie eindrücklich, wie die vergewaltigten Frauen in späteren Jahren immer wieder zu Opfern wurden: von Ärzten, die Abtreibungen willkürlich befürworteten oder ablehnten, von Sozialfürsorgern, die Schwangere in Heime steckten, von Juristen, die Entschädigungen verweigerten. Und nicht zuletzt von einer Gesellschaft, die bis in unsere Tage die massenhaft verübten Verbrechen am liebsten beschweigen und verdrängen würde.
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Sie begehrt auf, sie zieht vor Gericht und sie begreift, wie vielen Frauen und Mädchen das Gleiche widerfährt, weil sie ihr Recht nicht kennen. Sie kämpft für Bildung und eine Mädchenschule im Dorf. Ihre Peiniger werden verurteilt, doch nur zwei Jahre später hebt ein Gericht das Urteil auf. Der wütende Protest internationaler Organisationen macht
aus dem Fall Mukhtar Mai eine pakistanische Staatsaffäre – und aus dieser mutigen Frau eine der meistgehörten Stimmen ihres Landes. Gegen eiserne Tradition, gegen die Mächtigen,
gegen ihre eigene Scham kämpft Mukhtar Mai – und für ihre Ehre, für ihr Leben und das der Frauen in Pakistan. Jetzt erzählt sie, was ihr widerfahren ist.
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Ein Buch, das Ihnen die Augen öffnet!
Das ist kein Buch für unterhaltsame Stunden, aber es ist - wie mir viele Leser und Leserinnen und ExpertINNen bestätigt haben - ein wichtiges Buch. Eine solche Geschichte haben Sie noch nie gelesen! Peter H. Jamin
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Vorweg: Ihr Name ist ein Pseudonym. Anastasia will nicht erkannt werden, trotzdem Frauen in ähnlicher Situation helfen. Der Mensch, der uns diese Dinge angetan hat, darf nicht Sieger über unser Leben bleiben , sagt sie. Vieles hat Anastasia versucht, nicht alles funktionierte. Doch am Ende stellte sie fest: Es ist vorbei, das Trauma bewältigt.
Was viele nicht wissen: Als Vergewaltigung zählt jedes Eindringen in den Körper einer Person ohne deren Einwilligung - sogar, wenn eine Beziehung zum Täter besteht. Rechtlich ist die Tat noch weiter gefasst. Anastasia geht auch auf Kindesmissbrauch ein; aus eigener Erfahrung. Als Schlüsselweg entpuppt sich die Suche nach innerer Zufriedenheit, einem positiven Selbstbild. Sie stellt eine Lebensliste auf, trennt sich von falschen Freunden, Kompromissen, Negativem. Sie setzt aufs gute Gefühl. Alles Schlechte soll ihr nichts mehr anhaben können. Das Einschneidende der Vergangenheit: fortan ein stumpfes Schwert. Schwer war die Umsetzung, doch jedes kleine erreichte Ziel ein Schritt voran.
Kandiskind ist kein Ratgeber mit Abschnitten zum Abhaken. Das Vergewaltigungsopfer Anastasia M. lässt seine Leserinnen teilhaben an der Bewältigungs(tor)tour. Wie wichtig solche Auseinandersetzungen mit den seelischen Narben sind, zeigt der Zeitpunkt der Buchveröffentlichung: 30 Jahre nach der Tat.
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Die Isländerin Thordis Elva ist 16, als sie von ihrem Freund vergewaltigt wird. Nach einer Party nutzt Tom, der australische Austauschschüler, ihre Wehrlosigkeit aus und missbraucht sie stundenlang. Danach ist für Thordis wie auch für Tom nichts mehr wie zuvor. Beide versuchen auf ihre Weise, das Geschehen zu verarbeiten – vergeblich. Bis Thordis Jahre später mit Tom Kontakt aufnimmt. Sie schlägt ihm ein Treffen vor, in Kapstadt, auf halber Strecke zwischen Reykjavik und Sydney. Ihr Ziel: Sie will Tom die Tat vergeben und so endlich die Opferrolle ablegen. Auch Tom hat seine Sicht der Dinge zu erzählen.
Dieser ehrliche und authentische Bericht einer emotional riskanten Begegnung ausgerechnet in Kapstadt, er statistischen Hochburg von Sexualverbrechen, spricht Frauen und Männer an - denn Vergewaltigung in der Partnerschaft ist ein heiß diskutiertes Debattenthema.
Auf einzigartige Weise schildern die vielfach ausgezeichneten Autorin und Journalistin Thordis Elva, die sich für Gewaltprävention einsetzt, und Tom Stranger, der jahrelang als Sozialarbeiter tätig war, was damals zwischen ihnen wirklich passiert ist. Und wie es ihnen nach langen Jahren im Austausch gelingt, den Mut zu fassen, sich den Tatsachen zu stellen und das Unfassbare zu verarbeiten.
Thordis Elva: „Nur so konnte ich mir beweisen, dass Gewalt keine Macht über mich hat. Nicht damals, nicht heute: nie.“
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Trotz zahlreicher Forschungen über die Thematik ist die Kluft zwischen den Vorstellungen über Vergewaltigung und der Realität,
zwischen Betroffenen und ihrem sozialen Umfeld nicht kleiner geworden.
Gabriele Mörth geht deshalb der Frage nach, welche Bedeutung eine erlebte Vergewaltigung für eine Frau hat.
Im ersten Teil des Buches untersucht sie historisch-kulturelle Fakten:
die lange Geschichte der Vergewaltigung und Vergewaltigungen im Krieg.
Auf der gesellschaftlich-strukturellen Ebene verweist die Autorin (unter Berücksichtigung anderer Gewaltformen gegen Frauen)
auf Bedingungen und Theorien, um auf die personelle Ebene überzuleiten –
zur geschlechtsspezifischen Erziehung und zur Geschlechtsidentität.
Im zweiten Teil des Buches kommen betroffene Frauen zu Wort.
Die differenzierte Wiedergabe und Analyse der Falldarstellungen verdeutlichen psychische Phänomene,
die bei Frauen infolge einer Vergewaltigung ausgelöst werden,
und soll zur Schaffung von Problembewusstsein für die komplizierten Verstrickungen und enormen Auswirkungen beitragen.
Auf der Basis von Forschungsergebnissen und Anregungen der Gesprächspartnerinnen erstellt Gabriele Mörth schließlich Vorschläge für Hilfsmaßnahmen für vergewaltigte Frauen und geht der Frage der gesellschaftlichen Prävention nach.
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