Vermisste Bücher
Liebe Mitglieder und Freunde von Lichtweg.de,
wir sind sehr enttäuscht von einigen von euch. Wir haben euch unsere Bücher anvertraut, damit ihr sie lesen und genießen könnt. Aber leider haben viele von euch dieses Vertrauen missbraucht.
39 Bücher wurden bisher nicht mehr zurück gesendet, trotz mehrfacher Erinnerung per Mail sowie einem Postkartenversand. Das sind für uns 21.08% Verlust der ausgeliehenen Bücher. Wenn es so weiter geht ist unsere Buchausleihe in einigen Jahren Geschichte!
Wir finden es unsolidarisch. Wir arbeiten ehrenamtlich und bieten die Buchausleihe für unsere Mitglieder kostenlos an. Wir wollen euch nur eine Freude machen und euch die Möglichkeit geben, neue Bücher zu entdecken. Aber wenn ihr unsere Bücher nicht zurück schickt, dann nehmt ihr anderen diese Möglichkeit weg. Ihr schadet nicht nur uns, sondern auch der ganzen Lesegemeinschaft.
Wir bitten euch daher inständig, unsere Bücher so schnell wie möglich zurück zu schicken. Wir wollen nicht zu härteren Maßnahmen greifen müssen. Wir wollen auch nicht unsere Buchausleihe einstellen müssen, denn wir lieben Bücher und wir lieben es, sie mit euch zu teilen. Aber wenn ihr uns keine andere Wahl lasst, dann müssen wir das tun.
Bitte seid fair und verantwortungsvoll. Bitte schickt unsere Bücher zurück.
Folgende Bücher werden vermisst!
Dabei sind viele Fragen offen: Wie eigentlich entstehen ›psychische Krankheiten‹ in dieser Gesellschaft? Wie wird zwischen krank und gesund (nicht) unterschieden? Wird Homosexualität tatsächlich nicht mehr als Krankheit betrachtet? Womit wird psychiatrische Gewalt begründet? Welche Rolle spielen legale Drogen und Therapien? Hört die feministische Forderung »My body, my choice« bei Essstörungen und Selbstverletzungen auf?
In der vorliegenden Einführung werden psychiatrische Ansätze aus einer gesellschaftskritischen Perspektive hinterfragt. Dabei orientiert sich die Autorin am Wissen Psychiatrie-Erfahrener. Es geht um die Trennung zwischen gesund und krank, um die Entstehung von Diagnosen, um Homosexualität und Hysterie und die Macht der Gutachten. Es wird beschrieben, wie psychiatrische Gewalt funktioniert; Fesselungen und die Verabreichung von Medikamenten werden dabei ebenso analysiert wie psychische Zugriffe.
Abschließend werden Optionen vorgestellt, die Handlungsfähigkeit wieder möglich macht, wenn die Psychiatrie sich nicht als Ort des ›Helfens und Heilens‹ erweist.
Empfindsam beschreibt Ellen Rachut den schmerzvollen Prozess der Bewusstwerdung ihres sexuellen Missbrauchs im Rahmen einer Therapie. Sie lässt die Leserin (den Leser) Anteil haben an ihrer Forschungsreise ins eigene Innere, die erschreckende Erlebnisse ans Licht bringt. Sie überwindet innere Blockaden und verdeutlicht den Schrecken eines lang zurückliegenden Missbrauchs in seinem ganzen Ausmaß. Und sie erzählt, wie sie es nach langen und schweren Jahren schafft, sich von ihren Verletzungen zu erholen und ihr Leben selbst zu beherrschen. So stärkt sie Betroffene, schützt nicht Betroffene und verweist die Täter in ihre Schranken.
Das erste Selbsthilfebuch für Frauen mit der Diagnose MPS, Therapeutinnen und Therapeuten und für Menschen, die sich aus persönlichen oder beruflichen Gründen mit diesem Thema auseinander setzen wollen.
Schwerpunkte: Akzeptanz der inneren Persönlichkeiten, Teambildung, Abbau destruktiver Verhaltensmuster durch die Förderung der positiven Anteile und Stärken im System, Erschaffung von sicheren inneren und äußeren Orten, Aufbau einer positiven Beziehung zu den inneren Kindern, Ermunterung zu liebevollem Umgang miteinander.
Außerdem: die Diagnose MPS und ihre Ursachen: schwerer körperlicher und seelischer Missbrauch in früher Kindheit; Reaktionen des Umfeldes; Situation der Mütter von Außenkindern
Im Anhang: Informationen für Betroffene, unterstützende Personen aus dem Umfeld und Therapeutinnen und Therapeuten
12 Übungen aus dem Buch finden Sie auf der beiliegenden CD (gesprochen von Jörg Zimmer). Erdung und Zentrierung, Abbau von übermäßiger Aktivierung und Rückkehr in die innere Balance werden mit Hilfe dieser angeleiteten Übungen möglich. Die Spieldauer der CD beträgt 65.46 Minuten.
Susan Forward will helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Anhand zahlreicher Beispiele aus ihrer Praxis erklärt sie im vorliegenden Buch zunächst detailliert und einfühlsam die subtilen Mechanismen, die zwischen Eltern und mißhandelten Kindern wirken. Anschließend erläutert sie Schritt für Schritt, wie Erwachsene endlich den düsteren Schatten ihrer Vergangenheit entkommen können.
"Das Buch von Judith Herman ist eines der wichtigsten und gleichzeitig lesbarsten Bücher der modernen Traumaforschung. Es sollte in allen universitären Seminaren zum Thema psychische Traumatisierungen zur
Pflichtlektüre gehören." - Dr. Arne Hofmann
Von der Autorin von »Das Kind in dir muss Heimat finden«. Dieses Buch ist unter demselben Titel bereits im Verlag Ellert&Richter erschienen.
Sie stellen den Prozess der Heilung von den Folgen sexuellen Kindesmissbrauchs verständlich dar:
Angefangen vom Zweifeln, ob es wirklich geschehen ist, über die Konfrontation mit Täter und Familie bis zur Veränderung selbst behindernder Verhaltensmuster.
Dieses Buch beschönigt nicht und zeigt doch, dass Frauen die Folgen von sexuellen Kindesmissbrauch bewältigen können jede auf ihre Weise.
Das Standardwerk für Frauen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben.
Aus ihrer persönlichen Erfahrung heraus haben Ellen und Siegfried Rachut ein Buch geschrieben, das nicht nur Betroffenen, sondern auch deren Umfeld Mut und Kraft gibt. Denn Betroffene und Helfende stehen vor ganz unterschiedlichen Schwierigkeiten. Wenngleich es dafür keine Patentlösungen gibt, ist gegenseitiges Verständnis doch die wichtigste Voraussetzung für die Bewältigung des Traumas.
Bewundernswert offen beschreiben die Rachuts mögliche Folgen sexueller Gewalt und Hilfsmöglichkeiten. Denn Ellen und Siegfried Rachut sind überzeugt: Nicht der sexuelle Missbrauch ist das Tabu, sondern das ›Darüberreden‹.
Mütter versinken in Depressionen, wenn ihre erwachsenen Kinder das Elternhaus verlassen. Männer überwachen ihre Frauen per Handy auf Schritt und Tritt. Trennungen hinterlassen Wunden, die nicht mehr zu heilen scheinen. Es ist die Verlustangst, die solch anklammernde Verhaltensweisen hervorbringt - zum Leidwesen der Betroffenen und ihrer engsten Umgebung. Was hinter übermäßiger Trennungsangst steckt und wie man ihr zu Leibe rücken kann, entfaltet die Autorin, eine erfahrene Psychotherapeutin, in diesem Buch.
- Es zeigt, wie stark Verlustängste in der Kindheit verwurzelt sind.
- Es beschreibt, wie »alte Narben« bei neuen Beziehungsproblemen aufreißen können.
- Es gibt konkrete Unterstützung hinsichtlich einer Verhaltensveränderung.
- Es informiert, wann Psychotherapie notwendig wird.
Aufklärung und praktische Unterstützung erfahren nicht nur Menschen mit Verlustangst, sondern ebenso ihre Partner, Kinder, Freunde, die eine derartige Störung einschränkt und oftmals ratlos macht. Gedankenimpulse, Übungen und Tipps aus Therapeutenhand helfen bei den ersten Schritten in ein autarkes Leben.
Das Opfer sei kein "richtiger" Junge oder Mann, er hätte sich eben wehren müssen, er habe den Missbrauch selbst gewollt, er habe (falls er von einer Frau missbraucht wurde) gar "Glück gehabt" oder er sei wahrscheinlich homosexuell.
Ron van Outsem hat das gegenwärtige Wissen aus der Fachliteratur under praktischen Arbeit mit sexuell missbrauchten Jungen und Männern mit großer Sorgfalt zusammengetragen und ausgewertet.
Er beantwortet unter anderem folgende Fragen:
Welche Auswirkungen haben der Missbrauch und diese Vorurteile auf das Selbstbild eines Jungen? Wie reagiert das soziale Umfeld? Welche Übereinstimmungen und welche Unterschiede gibt es im Vergleich mit weiblichen Opfern? Welche Möglichkeiten der Erkennung, Diagnose und Therapie sexuell missbrauchter Jungen und Männer gibt es? Woran scheitert eine therapeutische Begleitung sexuell missbrauchter Männer am haufigsten, und wie wird eine solche Behandlung effektiv?
Ein praxisbezogenes Buch, dessen Autor den Mut besitzt, die Dinge beim Namen zu nennen.
Das Buch dokumentiert die sehr schwierige und komplizierte therapeutische Arbeit der Angehörigen des Behandlungszentrums, ohne die Grenzen und das Scheitern zu verschleiern, die diese Arbeit oft begleiten. Es berichtet von den Belastungen, denen die Helfenden selbst ausgesetzt sind, von der Schwierigkeit, Folter zu diagnostizieren, sowie von den häufig unlösbar erscheinenden Problemen, zu Folteropfern einen therapeutisch wirksamen Kontext überhaupt aufbauen zu können.
Die Autorin Ulla Fröhling begleitet Leben und Therapie der »Angela Lenz« seit zwanzig Jahren. Jetzt liegt das brisante Buch in aktualisierter Neuausgabe vor.
Mit seiner betont praxisorientierten Konzeption füllt das Buch eine Lücke in der deutschsprachigen Literatur.
Sie stellen den Prozess der Heilung von den Folgen sexuellen Kindesmissbrauchs verständlich dar:
Angefangen vom Zweifeln, ob es wirklich geschehen ist, über die Konfrontation mit Täter und Familie bis zur Veränderung selbst behindernder Verhaltensmuster.
Dieses Buch beschönigt nicht und zeigt doch, dass Frauen die Folgen von sexuellen Kindesmissbrauch bewältigen können jede auf ihre Weise.
Das Standardwerk für Frauen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben.
1986 zum ersten Mal und wurde ein Weltbestseller.
Heute ist Iris Galey 80 Jahre alt und glücklich verheiratet. Es war ein langer und harter Weg der Heilung mit vielem Scheitern und Wiederaufstehen, um das tief sitzende Kindheitstrauma zu überwinden und mit der unsichtbaren Verletzung leben zu lernen.
Dieser Doppelband enthält den Weltbestseller Ich weinte nicht, als Vater starb und die neue Fortsetzung … und hasste Sex, bis ich Liebe fand, in der Iris Galey ihre Geschichte bis heute fortschreibt. Sie beweist, dass es nie zu spät ist für einen Neuanfang und jeder seine Kindheit im Rückblick noch einmal neu gestalten kann.
Mit einem Vorwort des Traumatherapeuten Steven Hoskinson.
Der Weg aus dem Trauma mag lang sein, aber er beginnt bereits mit dem ersten Schritt. Schon minimale Veränderungen können das Wohlbefinden verbessern, Zuversicht wecken und nach und nach sicheren Boden unter den Füßen schaffen.
Yvonne Dolan bündelt in diesem Buch ihre langjährige Erfahrung aus der lösungs- und ressourcenorientierten Psychotherapie. In vielen überschaubaren und einfachen Übungen zeigt sie, wie Betroffene Schritt für Schritt
• wieder Kontrolle über das eigene Leben gewinnen
• die Aufmerksamkeit auf die kleinen Geschenke des Alltags lenken
• Träume und Hoffnungen in sich entdecken
• eine freudige Zukunft entwerfen und verwirklichen
• Beziehungen angenehm gestalten
• mit „Flashbacks“ aus der Vergangenheit umgehen
• die Herausforderungen des Alltags meistern können.
Über das gesamte Buch verstreut regen präzise Fragen und Hinweise die Fantasie für eigene Ideen und den Sinn für Möglichkeiten an.
Das Buch "zart besaitet" ist ein seit Jahren ein Bestseller und ein Standardwerk zum Thema Hochsensibilität, das jetzt in einer durch den Autor überarbeiteten Neuauflage vorliegt. Hochsensible Menschen leben mit dem Gefühl, anders zu sein – irgendwie nicht richtig. Ihre Eigenarten und Bedürfnisse machen sie oft zu Außenseitern. Sie haben gelernt, damit zu leben, aber richtig glücklich sind sie meist nicht. Hochsensible Menschen haben einerseits Empfindsamkeiten und Schwächen, die sie vom Großteil der Bevölkerung unterscheiden, andererseits aber auch besondere Wahrnehmungen, Begabungen und natürliche Fähigkeiten. Hochempfindlichkeit ist weder Krankheit noch Makel, sondern eine normale und sinnvolle Spielart der menschlichen Art. Dadurch kommt den Hochsensiblen speziell in der modernen Welt eine nicht zu unterschätzende Bedeutung zu. Dieses Buch ist das Grundlagenwerk zu diesem bis vor wenigen Jahren verdrängten Thema. Es wendet sich in erster Linie an die hochempfindlichen Menschen selbst, enthält jedoch auch wichtige Informationen für alle, die beruflich mit Menschen, ihren Potenzialen und ihrem Verhalten in Teams zu tun haben.
In zahlreichen Fällen steht die übermächtige Angst vor dem Verlassenwerden in Zusammenhang mit frühkindlichen Erfahrungen: Oft wurde eine Person als Kind oder sogar schon als Säugling "verlassen", fühlte sich im Stich gelassen, vernachlässigt, nicht geliebt - und in der Folge auch gar nicht mehr wert, geliebt zu werden.
Empfindsam beschreibt Ellen Rachut den schmerzvollen Prozess der Bewusstwerdung ihres sexuellen Missbrauchs im Rahmen einer Therapie. Sie lässt die Leserin (den Leser) Anteil haben an ihrer Forschungsreise ins eigene Innere, die erschreckende Erlebnisse ans Licht bringt. Sie überwindet innere Blockaden und verdeutlicht den Schrecken eines lang zurückliegenden Missbrauchs in seinem ganzen Ausmaß. Und sie erzählt, wie sie es nach langen und schweren Jahren schafft, sich von ihren Verletzungen zu erholen und ihr Leben selbst zu beherrschen. So stärkt sie Betroffene, schützt nicht Betroffene und verweist die Täter in ihre Schranken.
Ich habe mit der Zusammenstellung des Materials für dieses Buch in Form einer Folge wöchentlicher Reflexionen begonnen, in denen es um Themen ging, die mit meiner eigenen Heilungsreise und mit Beobachtungen bei meiner therapeutischen Arbeit mit Klienten zusammenhingen. Es ging um Dinge wie die Entwicklung von Ressourcen, die Festlegung von Grenzen, den Umgang mit Scham, Arbeit mit dem Schatten, Stärkung der Resilienz, Entwickeln von Selbstmitgefühl und um Bemühungen, dem Leiden einen Sinn zu geben. Diese separaten introspektiven Augenblicke der Reflexion habe ich dann zu einem umfassenden integrativen Geist-Körper-Ansatz der Traumaheilung und der Entwicklung von Resilienz verbunden. Jede der kurzen Skizzen umfaßt eine Übung, die Sie zur Stärkung Ihrer Selbstwahrnehmung anregt.