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Wann spricht man überhaupt von einer psychischen Erkrankung?

Wenn Sie darunter leiden, dass sie scheinbar anders denken und fühlen als andere Menschen und Ihre Gefühle nicht weder ausdrücken, noch richtig empfinden können und / oder von Ängsten, Traurigkeit geplagt werden besteht die Möglichkeit, dass Sie unter einer psychischen Störung leiden. Auch ständige Gefühlsschwankungen können ein Indiz sein. Ihre Handlungs- und Konzentrationsfähigkeit kann eingeschränkt sein und körperliche Symptome wie Verspannungen, Müdigkeit, Schmerzen, Schlaflosigkeit halten Einzug.

Psychischen Erkrankungen lassen sich nur sehr eingeschränkt steuern und dauern meist lange. Sie verursachen erhebliches Leid bei den Betroffenen und beeinträchtigen deren Berufs- und Privatleben. Nicht selten können sie sogar lebensgefährlich werden (z.B. Magersucht oder Suizidgefahr)

Was sagt eine Diagnose aus?

Nach Klärung der Symptome kann die psychische eingegrenzt und genauer bestimmt werden. Das Ergebnis ist von großer Bedeutung, da daraufhin der Therapieplan erstellt wird.

Nicht selten wirkt eine Diagnose einschüchternd auf den Patienten. Er fühlt sich stigmatisiert. Bei Zweifeln bezüglich der Diagnose sprechen Sie diese bitte sofort an. Bei einer Diagnose handelt es sich auch nicht um eine endgültige Festlegung. Ziel der Behandlung ist es, dass wieder ein stabiler Zustand erreicht wird, sodass ein Therapeut nicht mehr von einer psychischen Störung sprechen würde.

Die Ursachen für psychische Erkrankungen sind vielfältig und es spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Neben Erfahrungen und Erlebnissen in der Kindheit können auch berufliche oder familiäre Belastungen sowie genetische Vorbelastungen eine Ursache sein. Den möglichen Ursachen wird eine fundierte Psychotherapie auf den Grund gehen.

Informationen zu verbreiteten psychischen Krankheiten finden Sie unter folgendem Link:

http://www.bptk.de/patienten/psychische-krankheiten.html